Michael Beilmann
Achtsamkeit versteht er schon fast als Modewort oder auch als Methode eines tiefen spirituellen Weges. Er sieht sie als eine sinnvolle Ausrichtung auf „etwas“. In diesem wachen Geist erlebt er ein verfeinertes Bewusstsein, ohne unbedingt (post)modernes „Gedöns“ zu benötigen. Denn im Wissen um die Möglichkeit einer entschleunigten Fokussierung wird es leichter, seine eigene Aufmerksamkeit zu lenken. Letztlich drehen sich entsprechende Techniken darum, eigene (belastende) Gedanken zu sortieren, den Augenblicken des Lebens lebenswerter zu begegnen sowie einen größeren Frieden mit der (Mit)Welt zu schließen.
Rainer Votsmeier
Erforschen Sie die Quellen einer tieferen Lebensorientierung und erfahren Sie, wie Sie sich kreativ und wirkungsvoll als Individuum oder als Gruppe ins Ganze einbringen können.
Nabhomani Kirsten
Achtsamkeit bedeutet eine tiefe Achtung und Liebe für uns selbst, mit allen Menschen und der gesamten Schöpfung auf unserem Planeten, in wohlwollenden Einssein zu leben.
Anne Klare
Unter Achtsamkeit versteht sie, wach im Kontakt mit Respekt und Mitgefühl zu sein.
Uli Funke
Unsere Entscheidungen und unser Verhalten werden maßgeblich durch Mechanismen und Prinzipien unseres Gehirns bestimmt. Wenn wir uns dieser »neurobiologischen Naturgesetze« bewusst werden, können wir Einfluss auf sie nehmen und versuchen, sie zu verändern, um glücklicher und damit auch gesünder zu leben und zu arbeiten.
Frank Schach
Achtsamkeit heißt für ihn, den gegenwärtigen Moment bewertungsfrei und bewusst wahrzunehmen. „Bewusst“ bedeutet, seine Aufmerksamkeit absichtlich auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, sich wenig ablenken zu lassen oder mental abzuschweifen. Sein Lebensmotto: „Schieße tausend Pfeile ab und jeder wird dir den Weg zeigen: Das ist Weg des Bogens.“
Dr. Thomas Gehlert
Achtsamkeit unterstützt zum einen eine bestimmte Haltung und zum anderen dient sie als ein Mittel zur Begegnung und Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und in Bezug auf andere. Sie stellt die Grundfähigkeit dar, qualitativ Prozesse besser zu kreieren und stellt die Vor-aussetzung dar, sich selbst, dem anderen und dem Umfeld gegenüber anders zu begegnen. Sie ermöglicht Wahrnehmen und Erfassen von Befindlichkeiten, Unterschieden, kritischer oder auch entscheidungsrelevanter Gegebenheiten und ermöglicht, intuitiver seinen eigenen Wahrnehmungen folgen zu können.
Thomas Uloth
Achtsam sein heißt, den gegenwärtigen Moment bewertungsfrei und bewusst wahrzunehmen. „Bewusst“ bedeutet eine Entscheidung, unsere Aufmerksamkeit absichtlich auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und nicht mental abzuschweifen. So werden wir die Herausforderungen der Zeit nur meistern können, wenn wir mit integralem Bewusstsein die komplexen Zusammenhänge erkennen und unser Verhalten abgestimmt mit unserem Umfeld wirken lassen.
Oliver Hug
Achtsamkeit ist eine Haltung und Fähigkeit aus dem gegenwärtigen Moment heraus, bewusst mit den Herausforderungen im Leben umzugehen. Damit sieht er Achtsamkeit als etwas an, was ständig geübt oder gelebt werden will. Verkörperte Achtsamkeit ist auch mit Qualitäten wie Mitgefühl, Mitfreude, Freundlichkeit und Gleichmut verbunden.
Claudia Domke
Achtsamkeit stellt eine Haltung dar, die eine bewusste Entscheidung voraussetzt, in welcher Art und Weise sie sich und anderen begegnen wollen - verbunden mit einer täglichen, lebenslangen Praxis, um diese Fähigkeit zu kultivieren. Dadurch gestaltet sie selbstverantwortlich ein friedvolles, Werte basiertes Miteinander auf Augenhöhe mit. Die Folge ist eine Neigung zu tieferem (Selbst-)Verständnis und (Selbst-)Mitgefühl, die Dankbarkeit und Erfüllung bringen.